Der Schmalflüglige Pelzbienen-Ölkäfer vorgestellt von Frank Dickert

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Der Schmalflüglige Pelzbienen-Ölkäfer - Sitaris (Sitaris) muralis (Förster, 1771)

Name der Erstbeschreibung

Weitere Namen

Systematische Einordnung

Reich: Animalia Linnaeus, 1758 - Tiere
Unterreich: Eumetazoa Bütschli, 1910 - Gewebetiere
Stamm: Arthropoda Latreille, 1829 - Gliederfüßer
Unterstamm: Hexapoda Blainville, 1816 - Sechsfüßer
Klasse: Insecta Linnaeus, 1758 - Insekten
Ordnung: Coleoptera Linnaeus, 1758 - Käfer
Unterordnung: Polyphaga Emery, 1886
Unterstordnung: Cucujiformia Lameere, 1938
Überfamilie: Tenebrionoidea Latreille, 1802
Familie: Meloidae Gyllenhal, 1810 - Ölkäfer
Unterfamilie: Nemognathinae Laporte, 1840
Sippe: Nemognathini Laporte, 1840
Gattung: Sitaris Latreille, 1802
Untergattung: Sitaris (Sitaris) Latreille, 1802
Art: Sitaris (Sitaris) muralis (Förster, 1771) - Schmalflügliger Pelzbienen-Ölkäfer

Katalognummer

Köhler & Klausnitzer (1998): 76-.010-.001-.

Biologie

Die erwachsenen Tiere (Imagines) nehmen in Mitteleuropa, im Gegensatz zu den in mediterranen Regionen lebenden Tieren, keine Pollen oder Nektar zu sich (Lückmann & Niehuis (2009)).

Die Larven dieser Art leben parasitisch in Nestern verschiedener Pelz- und Mauerbienenarten. Lückmann & Niehuis (2009) nennen als Wirtstiere der Larven: Anthophora hirsuta, Anthophora fulvitarsis, Anthophora parietina, Anthophora rufitarsis, Anthophora albigena, Anthophora senescens, Anthophora plumipes, Anthidium strigatum, Chalicodoma muraria und Osmia sp.

Verbreitung

Algerien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Jugoslawien, Kroatien, Libyen, Marokko, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweiz, Slowakei, Spanien, Tschechien, Tunesien, Ukraine und Ungarn.

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Nach Köhler & Klausnitzer (1998) ist der Schmalflüglige Pelzbienen-Ölkäfer in Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein nachgewiesen.

Lückmann & Niehuis (2009) melden zusätzlich Nachweise aus Hamburg, Niedersachsen, dem Saarland und Sachsen-Anhalt.

Mit den Nachweisen von Rothe & Blumenstein (2016) ist diese Art nun auch in Brandenburg nachgewiesen.

Quellen

Seitenhistorie

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