Die Blaumeise vorgestellt von Frank Dickert

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Die Blaumeise - Parus caeruleus Linnaeus, 1758

Die Blaumeise gehört zur Familie der Meisen (Paridae).

Ihr Verbreitungsgebiet umfasst Europa bis auf das nördliche Skandinavien und Island, Nordafrika sowie das Schwarze Meer. Sie ist ein Standvogel, d.h. sie fliegen im Winter nicht in den Süden.

Der Scheitel, die Flügel und der Schwanz der Blaumeise sind leuchtend blau. Der Bauch ist gelblich, die Wangen sind weiss und werden von einem schwarzen Augenstreif durchzogen. Der Rücken ist grünlich. Die Blaumeise ist etwa zwölf Zentimeter lang und wiegt zwischen neun und zwölf Gramm.

Die Blaumeise brütet von April bis Juni. Gewöhnlich brütet sie nur einmal im Jahr. Es kommen jedoch auch zwei Bruten vor. Die Männchen beginnen schon früh im Jahr zu singen. Das Weibchen reinigt die Bruthöhle und baut ein weiches Nest aus Moos, Flechten, Federn,Wurzeln und Tierhaaren. In dieses legt sie zwischen sechs und 13 Eier und brütet diese innerhalb der nächsten zwölf bis 16 Tage aus. Die Jungen werden anschließend noch etwa weitere 18 Tage von beiden Eltern gefüttert. Die Überlebensquote für das erste Jahr liegt bei etwa 40%. Nistkästen, deren Einflugöffnung einen Durchmesser von nicht mehr als etwa 28 Millimeter haben sollten, werden gerne angenommen.

Blaumeisen fressen kleine Insekten und Spinnen. Im Herbst und Winter stellen sie ihre Ernährung auf Beeren, Samen und Nüsse um.

Bilder

Weitere Bilder der Blaumeise finden Sie in der Bildergalerie.

Quellen

Seitenhistorie

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